New York Diaries RPG

Die Lage der Wohnung ist zwar ideal, aber die Stromversorgung nicht immer die Beste. Abhilfe schaffen die Solar- und Windanlagen auf dem Dach des Mietkomplexes in welchen sich mehrere Parteien die Kosten dafür teilen um halbwegs gegen unerfreuliche Ausfälle gesichert zu sein.

Dennoch hat Ares sich ein kleines Zuhause geschaffen, bescheidener als der Olymp, aber groß genug für sein Ego. Die Wohnung ist sehr geräumig und bietet einen ausreichenden Komfort. Auch wenn der Gott sich gern protzig gibt, so steckt in ihm nun einmal auch ein Krieger, der mit wenig zurechtkommt. So findet sich zum Beispiel kein unnötiger dekorativer Schnickschnack im Haus, sondern nur Dinge, die eine Funktion haben. Auch wenn diese dann eben in entsprechenden Preisklassen ausfallen. Auch wenn es von der Menge der Möbel karg wirkt, wirkt es doch geschmackvoll.

Wenn man zur Haustür in den Flur hereinkommt, fällt der Blick auf eine Garderobe und ein Schuhregal. Ansonsten ist der Flur recht leer. Von dort aus, befindet sich zur Rechten die Wohnküche. Wobei der Schwerpunkt mehr auf wohnen als auf kochen liegt. Es gibt eine Kochecke mit ein paar Theken und Hängeschränken und einen Esstisch an dem bis zu sechs Leute Platz haben. Wesentlich üppiger ist da das Sofa, welches eher eine kleine Sofalandschaft ist. Dazu ein paar Regale, die mit Büchern und ein paar Ordnern gefüllt sind. Auf dem Tisch befinden sich Zeitungen. Es gibt sogar einen kleinen Fernseher, den er allerdings nur für die Nachrichten besitzt.

Gegenüber des Raumes ist das Schlafzimmer. Ein großer Kleiderschrank, ein Tischchen mit Stuhl und ein Doppelbett sind die nennenswerten Möbel in diesem Raum. Dunkle Vorhänge halten das Licht draußen und verdecken Dinge, die nicht für fremde Augen gedacht sind. Als würde das in der Höhe der Wohnung eine Rolle spielen...

Nebenan ist ein Badezimmer, welches den Komfort einer großen Badewanne und einer Dusche bietet. Die Frage ist ob das Warmwasser ausreichen würde um sich ein ausgiebiges Bad zu gönnen. In diesem Fall schätzt sich der Gott glücklich, dass er der Sache mit der Temperatur auf die Sprünge helfen kann. Auch hier sieht man nur das übliche Sortiment an Handtüchern in einem Regal und Pflege- und Duschprodukte.

Zu guter Letzt befindet sich gegenüber des Badezimmers eine Art Multifunktionsraum. Dort steht eine Schlafcouch, ein Schreibtisch auf dem Schreibzeug und ein Laptop steht, ein Regal mit Mappen und Ordnern, sowie eine Ecke voll mit Kartons. An einer Wand ist eine Pinnwand mit Zeitungsartikeln und Notuzen. Es ist mehr ein Abstell- und Arbeitszimmer, aber würde theoretisch Platz für einen Gast bieten.